Wie erkenne ich gefährliche Webseiten?

Woran erkennt man eine sichere Website-Verbindung? Wie erkenne ich gefährliche Webseiten?

Im Folgenden möchten wir Sie hierbei unterstützen:

Hinweis: Folgender Beitrag wurde anhand Mozilla Firefox verfasst. Die Darstellung variiert ggf. bei anderen Browsern.

Bevor Sie auf einer Website sensible Daten eintragen (wie z. B. Kennwörter oder Kontodaten), sollten Sie überprüfen, ob die Verbindung zu dieser Website verschlüsselt ist.

Dies lässt sich leicht über das Adressen-Präfix „https“ herausfinden:


Hiermit ist immerhin gewährleistet, dass die von Ihnen eingegebenen Daten verschlüsselt an den Webserver übertragen werden. Die Daten werden also nicht im Klartext übertragen.

ACHTUNG:
Ein sogenannter „Man-In-The-Middle“-Angriff (deutsch: Mittelsmann-Angriff) ist hier dennoch möglich!

Um die https-Verbindung noch einen Schritt sicherer zu gestalten, wird eine https-Website mit einem Zertifikat ausgestattet. Damit können beide Seiten (Webbrowser und Webserver) die Identität des Verbindungspartners überprüfen.

Wird neben dem https-Präfix noch ein geschlossenes Schloss-Symbol angezeigt, so ist ein verifiziertes Zertifikat hinterlegt. Es kann durch einen Klick auf das Schloss-Symbol eingesehen werden und soll bestätigen, dass die Website auch wirklich jene ist, für die sie sich ausgibt.

Hier kann auch die Verifizierungsstelle eingesehen werden:

oder

Die Verifizierungsstelle ist entweder der Websitebetreiber selbst oder eine weltweit anerkannte Zertifizierungsstelle. Hier wird dann auch der Name des Unternehmens, welches verifiziert wird, angezeigt.

Bei einer unverschlüsselten Verbindung (http) oder einer https-Website ohne Zertifikat würde dies beispielsweise so aussehen:

Auf Webseiten, deren Verbindung nicht sicher ist, sollten KEINE SENSIBLEN DATEN eingegeben werden, also z. B. keine

  • Kennwörter oder Zugangsdaten
  • Bankinformationen wie Kontonummern oder PIN/TAN

 

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