Das neue Microsoft Stream
Microsoft hat die Überarbeitung seiner Video-Plattform “Stream” angekündigt. Bisher war Stream ein autarkes Microsoft-Produkt, welches nicht zu 100 % an die restlichen Tools angeknüpft gewesen ist. Ein Zustand den Microsoft jetzt ändern möchte.
Mit der neuen Version wird nativ in Microsofts SharePoint integriert. Dateien werden nicht, wie bisher, in Stream direkt abgelegt, sondern direkt in das OneDrive / SharePoint des Users hochgeladen. Das soll unter anderem dafür sorgen, dass Videomaterial produktübergreifender genutzt werden kann und das Handling vereinfacht wird. Eines der Versprechen ist, dass hierdurch das Beste aus beiden Welten vereint werden soll. Zum einen die “intelligente” Video-Erfahrung durch Stream über alle Plattformen hinweg und zum anderen die Management-Möglichkeiten von SharePoint.
Zu den Features, die nach und nach hinzukommen, zählen unter anderem ein Video-Player für OneDrive und SharePoint, automatische “aufräumen” alter Gesprächsaufzeichnungen, Video-Analytics-Tools und Transkription in verschiedenen Sprachen (anfangs nur Englisch).
Die Veränderung hat auch Seiten, die vermutlich nicht jeden User hellauf begeistern werden. Stream (Klassik) kodiert und verschlüsselt beim Upload alle Videos in multiplen Bitraten und Auflösungen. Das hat den Vorteil, dass Videos in unterschiedlicher Qualität angeschaut werden können. Das bringt vor allem dann Vorteile mit sich, wenn der User unterwegs zum Beispiel via mobile Daten das Video abrufen möchte. Das “neue” Teams verzichtet zu Beginn auf diese Funktion, was für einige Nutzer ein deutlicher Nachteil darstellen wird.
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